TransportTest: MAN TGX 18.480 Efficient Line

Redaktion (allg.)
MAN TGX, Jahrgang 2014. Wer dieser Tage in die Kabine des Münchners klettert und sich umsieht, verliert jede Aufgeregtheit, lehnt sich entspannt im Sitz zurück, atmet ruhig und sagt sich: "Ja, das kenne ich. Da bin i dahoam."
 
Die Spoilerhöhe lässt sich verstellen. Standfläche ist die E-Konsole des Aufliegers.R. Domina
Die Spoilerhöhe lässt sich verstellen. Standfläche ist die E-Konsole des Aufliegers.R. Domina
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Kein kantiges Armaturenbrett, dafür sanft geschwungene Konturen in vornehmen Grau, ein paar wertig aussehende Applikationen in Alu-Optik. Dazu Rundinstrumente, mit so klar gezeichneten Zifferblättern, wie man sie nur noch bei Bahnhofs-Uhren findet. Hier ist die Zeit stehen geblieben. Das Schwarz-Weiß-Display erinnert mit seinen großen Pixeln an frühe Videospiele. Andererseits muss man konstatieren: Den Bau sparsamer und sauberer Motoren mit Abgasrückführung hat man bei MAN nicht verlernt. Die 480-PS-Version des 12,8-Liter-Sechszylinders beatmet ein zweistufiger Turbo. Die Verbrauchszahlen auf der Transport-Runde waren sehr beachtlich.