Mit gelockerten Zügeln entspannt cruisen

Redaktion (allg.)
Auch sein Flaggschiff „XF 510“ nimmt DAF unter dem Motto "Transport Efficiency" an die Kandare. Dieser Test klärt, warum „Tamed Torque", also gezähmtes Drehmoment, definitiv sparsam, aber nicht unbedingt langsamer sein muss.
 
Der „XF 510“ mit der geräumigen Super Space Cab ist DAFs Flaggschiff. HUSS-VERLAG/R. Domina
Der „XF 510“ mit der geräumigen Super Space Cab ist DAFs Flaggschiff. HUSS-VERLAG/R. Domina
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Wenn anfängliche Skepsis verhaltener Begeisterung weicht, ist Vorsicht geboten. Kann, was vorher als „suboptimal" empfunden wurde, nun plötzlich auf Akzeptanz stoßen? Es kann. Nämlich dann, wenn einige zuvor unangenehm aufgestoßene Dinge abgestellt sind und manches plötzlich viel geschmeidiger funktioniert. Es geht um Tamed Torque, zu Deutsch: das gezügelte Drehmoment. Wir erinnern uns: Seit dem 2015er-"Transport Efficiency"-Programm verordnen die Niederländer ihren Trucks ein ziemlich rigoroses Sparprogramm, bei dem das Eco-Programm zum Standard-Programm wurde. Der manuelle Eingriff ins Ganggeschehen ist nur nach einem per Tastendruck herbeigeführten Wechsel ins „Eco-Aus"-Fahrprogramm möglich. Nach 60 Sekunden schaltet der Computer automatisch wieder zurück ins Sparprogramm. Des Weiteren reduziert das Eco-(=Standard-)Programm das Leistungs- und Drehmoment-Angebot um zehn Prozent - außer im höchsten Gang.