Erste Bilder vom neuen VW Crafter

Redaktion (allg.)
Mit dem neuen VW Crafter geht Volkswagen Nutzfahrzeuge voll ins Risiko: Der Großraumtransporter soll die Gene des "Bulli" auf die 3,5-5,5-Tonnen-Klasse übertragen und mit Front-, Heck- sowie Allradantrieb und zahlreichen Derivaten aufwarten.
 
Hohe Kante: Heckantrieb beim "Sprinter"-Bruder mit höherem Boden und mehr Gesamthöhe. J. Reichel
Hohe Kante: Heckantrieb beim "Sprinter"-Bruder mit höherem Boden und mehr Gesamthöhe. J. Reichel
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Für die Fertigung wurde eigens ein neues Werk im polnischen Wrzesnia gebaut, Kapazität von 100.000 Fahrzeugen jährlich. Zu dieser Stückzahl soll auch der Vertrieb des Fahrzeugs über die VW-Tochter MAN beitragen, wo der Crafter als MAN TGE vermarktet wird. Der HUSS-Verlag konnte mit seinen Publikationen LOGISTRA und TRANSPORT bei den letzten Abnahmefahrten dabei sein, die über eine gemischte Autobahn-Landstraßen-Strecke von Danzig nach Wresnia nahe Poznan führten. Wie üblich sind die Fahrzeuge dabei noch abgeklebt unterwegs. Doch die ersten offiziellen Skizzen zeigen schon ziemlich genau, was die Kunden optisch erwarten dürfen: Einen typischen Volkswagen ohne optische Exzentrik oder Gimmicks. VWN-Chefdesigner Albert Kirzinger nennt es "selbstverständliches Design", als wäre der Crafter schon immer da gewesen. Richtig da ist er aber erst ab der IAA Nutzfahrzeuge 22.-29. September, wo er Weltpremiere feiert.