Die Historie des Sprinter

Redaktion (allg.)
Die Ahnenreihe des „Mercedes-Benz Sprinter“ reicht zurück in die Wirtschaftswunderzeit. Sie beginnt 1955 mit dem „L 319“, später folgten „Düsseldorfer“ und „Bremer“. Eine Zeitreise.
 
Aerodynamisch dürfte der L 319 seiner Zeit weit voraus gewesen sein, lärmtechnisch ganz sicher nicht. Auffallend: Die weit vorne sitzende Vorderachse mit Null-Überhang.Fotos: Horst A. Stein/R. Domina
Aerodynamisch dürfte der L 319 seiner Zeit weit voraus gewesen sein, lärmtechnisch ganz sicher nicht. Auffallend: Die weit vorne sitzende Vorderachse mit Null-Überhang.Fotos: Horst A. Stein/R. Domina
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Ein beeindruckendes Bild bietet sich uns auf dem Vorfeld des Sonderlandeplatzes Laichingen: Ein Line-Up von fast 60 Jahren Daimler Transporter-Geschichte (v.l.n.r.): Der Urvater L 319 startete 1955 als "Wirtschaftswunder-Transporter". Der "Düsseldorfer" (ab 1968, später T2) und der "Bremer" (ab 1977, später T1) begründeten das Kurzhauber-Konzept. 1995 begann der Siegeszug des Sprinter - in mittlerweile drei Generationen. Mit dem ersten Sprinter brach für Daimler ein völlig neues Transporter-Zeitalter an. Der von Grund auf neu konstruierte Transporter sollte sich vom Start weg als Verkaufsschlager erweisen. Am Grundkonzept änderte sich wenig: Kurzhauber, wenngleich schnittiger in der Form, längs eingebaute Motoren, Heckantrieb. Revolutionär war allenfalls die vordere Einzelradaufhängung mit einer Querblattfeder.