Continental: Wie entsteht eigentlich ein Reifen? Ein Blick hinter die Kulissen

Der Weg zu einem neuen Reifen, der in Serienproduktion gehen kann, führt durch verschiedene Stationen der Forschung- und Entwicklungsabteilung von Continental. Der Produktentwicklungsprozess benötigt heute in der Regel zwischen drei und fünf Jahren und umfasst zahlreiche Indoor- wie Outdoortests. Für einen tieferen Einblick in seine Reifenentwicklung stellt Continental die beteiligten Labore vor. Den Anfang macht das Mischlabor, in dem die Grundzutat Kautschuk mit verschiedenen Komponenten nach exakt festgelegten Rezepturen gemischt wird, um die zukünftigen Reifeneigenschaften abzubilden. Es folgen Physiklabor, Special Labs, Schnitzwerkstatt und schließlich die Prüflabore. Aufwendige Reifenanalysen und Simulationsverfahren testen den zukünftigen Serienreifen in mehreren Schritten.

 
Die Rohmischungen werden in speziellen Innenmischern hergestellt. Sie sind im Mischlabor in verschiedenen Größen vorhanden, um kleinere und größere Mischungsmengen produzieren zu können. Danach werden die Rohmischungen in definierten Prozessen ausgewalzt, zugeschnitten und in Heizpressen bei vorgegebenen Temperaturen vulkanisiert. Entscheidend ist dabei auch die Dauer des Vulkanisierungsprozesses, die umgangssprachlich auch Backzeit genannt wird.
Die Rohmischungen werden in speziellen Innenmischern hergestellt. Sie sind im Mischlabor in verschiedenen Größen vorhanden, um kleinere und größere Mischungsmengen produzieren zu können. Danach werden die Rohmischungen in definierten Prozessen ausgewalzt, zugeschnitten und in Heizpressen bei vorgegebenen Temperaturen vulkanisiert. Entscheidend ist dabei auch die Dauer des Vulkanisierungsprozesses, die umgangssprachlich auch Backzeit genannt wird.
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