Transport-Ausgabe Nr. 1-2

Kommentar: Mut statt Anspannung

Transport-Chefredakteur Torsten Buchholz empfiehlt für das Jahr 2012: Lassen Sie sich von dem Gerede der Konjunkturmiesmacher nicht bange machen!

Nun sind schon einige Tage des neuen Jahres 2012 ins Land gegangen. Bereits in den letzten Monaten des Vorjahres herrschte bei den Unternehmen der deutschen Transportbranche eine etwas unklare Unsicherheit in Hinblick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Zweifellos steht Deutschland in Europa und auch weltweit noch immer gut dar. Der Standort verfügt über eine solide Wirtschaftsstruktur. Da sollte man sich nicht von irgendwelchen Finanzjongleuren bange machen lassen oder sich dem Diktat vereinnahmender Rankingagenturen unterwerfen. Sicherlich ist derzeit eine vorsichtige und genaue Beobachtung der aktuellen Marktbewegungen nötig. Das darf allerdings den unternehmerischen Mut nicht beinträchtigen. Denn darin besteht die Stärke des Standortes Deutschland, zur rechten Zeit und mit Besonnenheit in die Zukunft zu investieren. Deshalb dürfen wir auch in diesem Jahr mit positiv gespannten Erwartungen auf die nächsten Monate blicken. Hypochondrische Anspannung ist fehl am Platze und führt zu lästigen Verspannungen.