„Die globalen Lieferketten müssen neu justiert werden“

Die Coronakrise und der Krieg in der Ukraine haben bewährte Beschaffungskonzepte an ihre Grenzen gebracht. Prof. Dr. Michael Schröder, Wissenschaftlicher Leiter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Center for Advanced Studies im Masterstudiengang Supply Chain Management, Logistics, Production, erklärt im Interview mit Transport, was Unternehmen tun können, um die Herausforderungen zum Beispiel durch Veränderung der Transportrouten zu meistern.
Professor Dr. Michael Schröder: Anstatt mit dem Containerschiff kann ein Unternehmen einen Teil seiner Ware auch per Flugzeug, Bahn oder Lkw transportieren lassen. Bild: DHBW CAS
Professor Dr. Michael Schröder: Anstatt mit dem Containerschiff kann ein Unternehmen einen Teil seiner Ware auch per Flugzeug, Bahn oder Lkw transportieren lassen. Bild: DHBW CAS
Nadine Bradl
Interview

Transport: Wie schätzen Sie die aktuelle Situation der Lieferketten ein?

Prof. Dr. Michael Schröder: Wir erleben eine historisch einmalige Ballung schlechter Ereignisse: Mehrere Faktoren, konkret: die Coronakrise, die Havarie des Frachters „Ever Given“ im Suez Kanal im März 2021 und nun der Ukraine-Krieg, stellen den globalen Welthandel vor eine echte Herausforderung. Die globalen Lieferketten müssen daher neu justiert werden.

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Seite 4 | Rubrik UNTERNEHMEN