Rail Freight Forward will Güterverkehr-CO2-Emissionen bis 2030 um 30% senken: Die Schiene soll das Klima retten

Ein Konsortium von Güterbahnen und Verbänden aus ganz Europa will den Güterverkehr in Europa deutlich erhöhen und im nächsten Jahrzehnt bis zu 290 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen einzusparen.

Noah's Train soll auf seinem Weg durch Europa für mehr Schienengüterverkehr werben. Bild: ÖBB/Dallinger
Noah's Train soll auf seinem Weg durch Europa für mehr Schienengüterverkehr werben. Bild: ÖBB/Dallinger
Christine Harttmann
Katowice

Mit 275 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr macht der Güterverkehr fast ein Drittel der Emissionen des gesamten Verkehrs einschließlich Personenverkehr aus. Sollte sich die geschätzte Wachstumsrate von rund 30 Prozent bis 2030 bewahrheiten, dann bedeutet dies, dass auch der Güterverkehr das Klima noch viel stärker belastet als bisher. Genau dem will nun das Konsortium Rail Freight Forward, ein Zusammenschluss aus Güterbahnen und Verbänden in Europa, entgegentreten. Erklärtes Ziel ist, dass der Anteil der Schiene am gesamten Güterverkehr bis 2030 von 18 Prozent auf 30 Prozent steigt.

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Seite 19 | Rubrik UMWELT UND VERKEHR