Stellantis' 3,0-Tonnen-Hydrogen-Transporter: Schnell tanken, weit fahren, 1.000-Kilo-Hänger ziehen, auch bei Klimatisierung: Mit Fuel Cell in die Ferne

Trotz schneller Entwicklung der Akkutechnologie sieht der Konzern Anwendungen für die Brennstoffzelle bei Transportern. Man fokussiert dabei auf die Kompaktklasse der 3,0-Tonner und auf Anwender, für die es schwer sein und schnell gehen muss.

Brennstoff für die Zelle: Die H2-Tanks sind unterflur statt der Fahrbatterie des BEV platziert, die Fuel Cell im dicht gedrängten Motorraum. Bild: J. Reichel
Brennstoff für die Zelle: Die H2-Tanks sind unterflur statt der Fahrbatterie des BEV platziert, die Fuel Cell im dicht gedrängten Motorraum. Bild: J. Reichel
Redaktion (allg.)
Stellantis Hydrogen Van

Die Akkus werden immer besser, die Reichweiten von Batteriefahrzeugen steigen sukzessive – wozu braucht es da noch Wasserstoffautos? Geschweige denn einen Wasserstoff-Van wie den 3,0-Tonnen-Hydrogen-Transporter von Stellantis, der sogar schon Ende des Jahres zu ersten Kunden rollen soll? Die Antwort der Konzernentwickler, die bei Opel in Rüsselsheim angesiedelt sind: Weil er was kann, was reine Stromer nicht können. Schnell tanken etwa. Und auch mit voller Ausladung weit fahren. Einen 1.000-Kilo-Hänger ziehen. Und auch im Winter bei voller Heizung oder im Sommer bei voller Klimatisierung seine 400 Kilometer Reichweite absolvieren.

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Seite 14 | Rubrik TRANSPORTER UND LIEFERWAGEN