Deutsche Post: Preisanpassungen ab 1. Juli: Umstrittene Portoerhöhungen

Die Bundesnetzagentur genehmigt vorläufig neue Briefpreise ab 1. Juli. Auch Büchersendungen der Deutschen Post werden teurer. Branchenverbände befürchten Wettbewerbsnachteile für andere KEP-Dienste sowie für den Buchhandel.

Torsten Buchholz
Postmarkt

Die Bundesnetzagentur hat am 19. Juni die neuen Briefpreise der Deutschen Post ab 1. Juli vorläufig genehmigt. Die Genehmigung erfolgte allerdings nicht abschließend, sondern in Form einer einstweiligen Anordnung. Sie gilt bis zur endgültigen Entscheidung, längstens aber bis Ende 2021.

Die wichtigste Änderung betrifft den nationalen Standardbrief, dessen Porto von 0,70 Euro auf 0,80 Euro angehoben wird. Außerdem wird das Porto um jeweils 10 Cent für den Kompaktbrief auf 0,95 Euro, den Großbrief auf 1,55 Euro und den Maxibrief auf 2,70 Euro angehoben. Das Entgelt für Postkarten steigt von bisher 0,45 Euro auf 0,60 Euro.

Dieser Inhalt kann nur von angemeldeten Abonnenten vollständig gelesen werden. Er ist Teil der Online-Ausgabe des Print-Magazins. Sie können uns unverbindlich und kostenlos im Probeabo testen, mit dem Sie zwei Ausgaben kostenlos erhalten. Die Online-Ausgabe des Print-Magazins können Sie jedoch nur im Jahres- oder Studentenabo lesen.

Als Abonnent können Sie mit Ihrer Leistungsempfänger-Nummer einen Abo-Account eröffnen und das komplette Magazin online lesen:

Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne:

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Unsere News, Fotostrecken, Videos und anderen Online-Services, wie bspw. unseren Newsletter, stellen wir Ihnen auch weiterhin kostenslos zur Verfügung.

◂ Heft-Navigation ▸

Artikel Deutsche Post: Preisanpassungen ab 1. Juli: Umstrittene Portoerhöhungen
Seite 1 | Rubrik POLITIK UND WIRTSCHAFT