Antwerpener Hafen rechnet mit Ausbau Shortsea-Containertransporte nach Brexit-Verlassen EU durch Vereinigtes Königreich: Chancen muss man ergreifen

Der Hafen Antwerpen hofft auf Zuwächse bei Shortsea-Containertransporten, wenn Großbritannien die Europäische Union verlässt. Indem er die Verbindungen ausbaut, bereitet er sich nun auf den Austritt vor.

Um mehr als sechs Prozent sind die Kosten in den Stückgutnetzen gestiegen. Bild: IDS Logistik
Um mehr als sechs Prozent sind die Kosten in den Stückgutnetzen gestiegen. Bild: IDS Logistik
Christine Harttmann
Brexit

Brexit als Herausforderung aber auch als Chance für den Standort – so jedenfalls sieht es der Hafen Antwerpen. Er rechnet mit einem Ausbau der Shortsea-Containertransporte. Sobald das Vereinigte Königreich die Europäische Union verlässt, wird es zu erheblichen Veränderungen im Warenverkehr zwischen beiden Regionen kommen. Der Antwerpener Hafen rechnet mit einer Verkehrsverlagerung vom Fährverkehr auf den Containertransport im Shortsea-Verkehr. Nach dem Brexit werde es an der Grenze zwischen Großbritannien und der EU mehr Kontrollen und mehr Bürokratie geben, so der Hafenbetreiber.

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Seite 4 | Rubrik POLITIK UND WIRTSCHAFT