BAG: Wartezeiten in Rotterdam und Antwerpen bis zu 60 Stunden - Hamburg, Bremen/Bremerhaven und Amsterdam besser: Schneller ins Inland

Drehkreuze, Wasserstraßen und Terminals im Hinterland verkürzen und entlasten Containerumschläge am Übersee-Kai. Dort fehlen digital koordinierte Verladeprozesse.

Berüchtigt: Auch im Hafen Antwerpen müssen Binnenschiffe lange warten. Bild: Port of Antwerp
Berüchtigt: Auch im Hafen Antwerpen müssen Binnenschiffe lange warten. Bild: Port of Antwerp
Redaktion (allg.)
BINNENSCHIFFE IN SEEHÄFEN

Vielfältigste Güter durchlaufen die Seehäfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Zeebrügge, Hamburg und Bremen/Bremerhaven. Knackpunkt ist dort oft — so das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) — die koordinierte Abfertigung von See-, Feeder- und Binnenschiffen. In Rotterdam und Antwerpen müssen Binnenschiffe zuweilen bis zu 60 Stunden beim Containerumschlag warten. Derart kostspielige Wartezeiten sind in Bremerhaven, Hamburg und Amsterdam — auch dank deutlich geringerer Mengen — nicht bekannt. Hauptgrund für Verzögerungen sind begrenzte Terminal- und Umschlagkapazitäten in den Seehäfen, um die oft mehrere Schiffe zeitgleich konkurrieren.

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Seite 3 | Rubrik POLITIK UND WIRTSCHAFT