Tod der Vignette?

Das EU-Parlament hat die Reform der Straßenbenutzungsgebühren gebilligt. Zeitbasierte Mautsysteme sollen zugunsten einer entfernungsabhängigen Gebühr auslaufen. Zudem sollen die Gebühren für emissionsfreie oder -arme Fahrzeuge gesenkt werden. Die neuen Regeln werden auf Busse, leichte Nutzfahrzeuge und Pkw ausgedehnt.
Die Vignette soll schon bald Geschichte sein und stattdessen eine kilometerbasierte Maut ihren Platz einnehmen. Bild: Sergii Figurnyi-Adobe Stock
Die Vignette soll schon bald Geschichte sein und stattdessen eine kilometerbasierte Maut ihren Platz einnehmen. Bild: Sergii Figurnyi-Adobe Stock
Nadine Bradl
Maut

Totgesagte leben länger – heißt es. Gilt das auch im Fall der Vignette? Nun ja, zumindest hat das Europäische Parlament (EP) beschlossen, die im Juni 2021 mit den Mitgliedstaaten vereinbarte Reform der Straßenbenutzungsgebühren umzusetzen. Dabei handelt es sich um die Aktualisierung der Vorschriften für die Gebühren, die die EU-Mitgliedstaaten für die Benutzung von Straßen des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) von Lastkraftwagen, aber auch von Bussen, Lieferwagen und Personenkraftwagen erheben können. Die EU-Mitgliedstaaten würden dadurch nicht gezwungen, für die Benutzung ihrer Straßen Gebühren zu erheben.

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Artikel Tod der Vignette?
Seite 3 | Rubrik POLITIK