Meyer QSL & Pizza Hut verlängern Vertrag: 2 neue Lagerstandorte für Fast-Casual-Kette: Burger, Pizza& Co.
Die Meyer Quick Service Logistics GmbH & Co. KG. (QSL) verkündete unlängst gleich drei Vertragsverlängerungen. So bleibt das Unternehmen unter anderem bis zum Jahr 2025 der Logistiker von Pizza Hut in Deutschland. Die Unternehmen verständigten sich auf die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit beim Management der Lieferkette für die Quick-Service-Restaurants, teilte QSL mit.
Im Zusammenhang mit der Vertragsverlängerung baut QSL die Lagerstandorte für die Fast-Casual-Kette von einem auf zwei Standorte aus. „Das ermöglicht uns, die Supply Chain mit weniger Shuttleverbindungen wirtschaftlicher und somit insgesamt umweltfreundlicher darzustellen“, erklärt QSL-Geschäftsführer Florian Entrich und ergänzt: „Wir sind stolz darauf, dass Pizza Hut bereits zum dritten Mal einen Fünfjahresvertrag mit uns abschließt.“ Der Logistiker nimmt dem Kunden die Beschaffung, Bündelung und Lagerung von Waren sowie die Anlieferung in die Restaurants ab. Dadurch kann sich Pizza Hut voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Insgesamt beliefert QSL in Deutschland 88 Restaurants mit dem markanten roten Logo.
Ebenfall für die kommenden Jahre langfristig verlängert: der Vertrag mit der Fast-Food-Kette Burger King für Schweiz und Italien. Nachdem bereits im Frühjahr 2020 die Verträge für Deutschland verlängert worden waren, folgte nun im November auch die Zeichnung der Vereinbarungen für die Alpenregion und einen Teil Südeuropas.
„Burger King ist einer unserer langjährigsten Kunden. Seit fast zehn Jahren haben wir diesen bei der Entwicklung seiner gastronomischen Angebote in beiden Ländern begleitet“, sagt Entrich. Hierzu plane QSL etwa den Aufbau weiterer Logistikstandorte. Der Friedrichsdorfer Logistikdienstleister versorgt die Burger-King-Restaurants nach dem One-Stop-Shop-Prinzip. Die Supply-Chain-Experten übernehmen den operativen Einkauf, das Bestandsmanagement, die Kommissionierung sowie die Warenbelieferung der Restaurants. Die Dokumentation der Lieferprozesse läuft dabei mittels App und IT-Infrastruktur vollständig digital und papierlos.
Kochlöffel braucht Logistik
„Wir investieren umfassend in unsere Infrastruktur und fördern und dokumentieren die nachhaltige Unternehmensentwicklung mit unserem Nachhaltigkeitskonzept QSER.“ Mit diesem werde QSL die CO2-Emissionen in seinen Lager- und Logistikprozessen innerhalb von fünf Jahren um 20 Prozent reduzieren.
Ebenfalls in die Verlängerung geht QSL mit dem Familienunternehmen Kochlöffel. QSL werde auch in den nächsten sechs Jahren den operativen Einkauf, die Bündelung, Lagerung und Anlieferung des gesamten Verkaufssortiments steuern. Beide Unternehmen unterzeichneten im Herbst einen entsprechenden Vertrag, der bis Ende 2026 gilt. Die Kochlöffel-Imbisse werden wie Burger King nach dem One-Stop-Shop-Prinzip bedient. QSL verantwortet alle Aufgaben rund um das Management der Lieferkette, bis hin zum Reklamationsmanagement gegenüber den Lieferanten.
Das deutsche Imbiss-Unternehmen empfing im vergangenen Jahr mehr als elf Millionen Gäste in seinen rund 90 Restaurants bundesweit und gehörtezu den Top Ten der inhabergeführten Unternehmen in der Quickservice-Gastronomie in Deutschland. „Wir freuen uns über das fortgesetzte Vertrauen in unsere Leistungen, mit denen wir seit 2015 bereits sehr erfolgreich für Kochlöffel arbeiten und das Wachstum hierzulande begleiten konnten“, sagt Entrich. nbr
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