Containersegment schwächelt

Trotz zahlreicher geopolitischer Herausforderungen sinkt die im Hafen umgeschlagene Tonnage nur geringfügig. Der Zusammenschluss der Hafenplattformen von Antwerpen und Zeebrugge hat sich nach Einschätzung der Betreiber bewährt.
Eine Vorreiterrolle will der Hafen Antwerpen bei der Energiewende einnehmen. Bild: Port of Antwerp
Eine Vorreiterrolle will der Hafen Antwerpen bei der Energiewende einnehmen. Bild: Port of Antwerp
Christine Harttmann
Antwerpen

Für den Port of Antwerp-Bruges war das Jahr 2022 voller Herausforderungen. Die geopolitischen Spannungen, die Energiekrise und die anhaltenden Störungen in den Lieferketten machten sich bemerkbar und sorgten neben Verschiebungen innerhalb der verschiedenen Güterströme vor allem im Containersegment für anhaltenden Druck. Dies wirkte sich auf den gesamten Güterumschlag aus. 286,9 Millionen Tonnen Fracht meldet der Hafenbetreiber – gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 0,7 Prozent.

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Seite 5 bis 0 | Rubrik INTERNATIONALER GÜTERVERKEHR