Das Kamera-Auge sieht mehr
Die deutsche Sprache tut sich ja oft schwer mit griffigen, eingängigen Bezeichnungen. Stattdessen gebiert sie des Öfteren sperrige Wortungetüme. Die Schöpfung „Spiegelersatzsystem“ lässt sich in diese Kategorie einordnen, obwohl der Begriff den Kern der Sache nur zur Hälfte trifft. Der Spiegel wird also durch etwas ersetzt, wobei „System“ recht ungenau das beschreibt, was den Spiegel tatsächlich ersetzt. Nämlich – genauer – ein Flachbildschirm und eine Kamera, die ihr Bild auf ebendiesen überträgt. Deshalb gefällt mir der Begriff „Mirror-Cam“, oder Spiegel-Kamera besser. Okay, ist vielleicht Haarspalterei und noch dazu ein Anglizismus.
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