Lange Achse braucht langen Atem

Oder anders gesagt: mehr Drehmoment bei weniger Drehzahl. Sonst spart man nichts. Ivecos Cursor 13 ist auch in der neuen 530-PS-Einstellung kein Drehmoment-Riese. Dass eine lange Achse die Drehzahl reduziert, ist leicht einzusehen. Aber harmoniert sie auch mit dem untenrum begrenzten Drehmoment- und Leistungsangebot? Antworten gibt dieser Test.
Auch Iveco versucht sich am „Downspeeding“: Mithilfe einer langen Achse soll das Drehzahlniveau und damit der Verbrauch gesenkt werden – mit durchwachsenem Ergebnis. Die Schaltstrategie passt für die Autobahn, auf der Landstraße wird der 530er durch häufige und unnötige Gangwechsel zu langsam. Abhilfe ist in Sicht: Ende des Jahres kommt der S-Way stark überarbeitet mit digitalen Armaturen und neuem Motor. Bild: rod
Auch Iveco versucht sich am „Downspeeding“: Mithilfe einer langen Achse soll das Drehzahlniveau und damit der Verbrauch gesenkt werden – mit durchwachsenem Ergebnis. Die Schaltstrategie passt für die Autobahn, auf der Landstraße wird der 530er durch häufige und unnötige Gangwechsel zu langsam. Abhilfe ist in Sicht: Ende des Jahres kommt der S-Way stark überarbeitet mit digitalen Armaturen und neuem Motor. Bild: rod
Redaktion (allg.)
Lkw-Test

Fast genau vier Jahre ist es nun her, dass uns Iveco den S-Way als Nachfolger des Stralis vorstellte. Eine größere Kabine, ein schickes Design und eine deutlich verbesserte Konnektivität mit Telematik-Anbindung, Wartungs-Fernmanagement und Echtzeit-Pannenhilfe waren damals die wichtigsten News – neben dem stark überarbeiteten Äußeren. Mittlerweile hat Iveco das Motorenangebot um die 490- und 530-PS-Variante des Cursor 13 erweitert. Mit allerlei Detailverbesserungen wie einem Kompressor mit Trennkupplung, einem Generator mit intelligentem Batterie-Management und einer Lenkpumpe mit variablem Durchsatz.

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Artikel Lange Achse braucht langen Atem
Seite 11 bis 13 | Rubrik FAHRZEUG UND TECHNIK