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Energetisch betrachtet: verdammt sparsam

Premiere: Mit dem 25 P wagt sich Scania als erster mit einem vollelektrischen Verteiler-Truck auf die Transport-Testrunde. Zwar nur auf eine Nahverkehrsrunde – aber schon das verdient Respekt. Der 18-Tonner überzeugt durch hohe Energie-Rückgewinnung auf bergiger Strecke und in der Stadt. Im Systemvergleich zu seinen Dieselpendants verbraucht er nur einen Bruchteil der Energie. Und: Er ist unglaublich leise.
Die Formel für Scanias vollelektrischen Nahverkehrs-Truck lautet schlicht 25 P. Wobei die 25 wohl für die Leistungsklasse in PS steht, das P wie bei Scania üblich für die niedrig aufgesetzte Nahverkehrs-Kabine. Der höhenverstellbare Alu-Kofferaufbau ist in Schweden durchaus verbreitet, der E-Antrieb in Skandinavien startet schwungvoll. Bild: rod
Die Formel für Scanias vollelektrischen Nahverkehrs-Truck lautet schlicht 25 P. Wobei die 25 wohl für die Leistungsklasse in PS steht, das P wie bei Scania üblich für die niedrig aufgesetzte Nahverkehrs-Kabine. Der höhenverstellbare Alu-Kofferaufbau ist in Schweden durchaus verbreitet, der E-Antrieb in Skandinavien startet schwungvoll. Bild: rod
06.05.2022
Redaktion (allg.)
Lkw-Test

Spöttisch zu bemerken, dass Scania seinen ersten E-Truck zum Test-Ort „tragen“ muss, wird der Sache nicht gerecht. Vielmehr verdient der Aufwand, den die Testabteilung beim ersten Test des vollelektrischen 25 P treibt, großen Respekt. Die Lieferung des 25 P erfolgt per dreiachsigem Tieflade-Sattel, vorne als Zugmaschine der Chimera-Show-Truck, ein Fuhrparkmitglied des Svempa-Race-Truck-Teams mit 730 PS V8. Ein wahrlich beeindruckendes Gespann. Und praktisch: Denn ein leistungsstarkes Dieselaggregat ist als eigenes Kraftwerk gleich mit dabei, gut verzurrt auf dem Swan-Neck des Aufliegers.

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Artikel Energetisch betrachtet: verdammt sparsam
Seite 11 bis 13 | Rubrik FAHRZEUG UND TECHNIK

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