KIT-Studie: reFuels-Kraftstoffgemische ermöglichen 25%-CO2-Reduktion-für-Verbrennungsmotoren: Gut gemischt ist halb gewonnen

Das Karlsruher Institut für Technologie untersucht regenerativ hergestellte Kraftstoffe. Die Testfahrten ergeben: Ihr Einsatz wäre in allen Bereichen möglich.

Für jeden Einsatz: Die Anwendungsmöglichkeiten von reFuels reichen von Pkw über Spezialfahrzeuge bis hin zu Bahnantrieben. Bild: Markus Breig/Amadeus Bramsiepe (KIT)
Für jeden Einsatz: Die Anwendungsmöglichkeiten von reFuels reichen von Pkw über Spezialfahrzeuge bis hin zu Bahnantrieben. Bild: Markus Breig/Amadeus Bramsiepe (KIT)
Kraftstoffe

Welches Potenzial haben sogenannte reFuels, also regenerativ hergestellte Kraftstoffe? Das untersucht das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in aktuellen Fahrzeug- und Flottentests im Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“. Und kommt zu dem Ergebnis: Wenn sie so gemischt und aufbereitet werden, dass sie die bestehenden Kraftstoffnormen erfüllen, können damit alle verbrennungsmotorischen Anwendungen bedient werden. Im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen ermöglichen die reFuels-Kraftstoffgemische laut KIT eine mindestens 25-prozentige CO2-Reduktion. Zusätzlich böten sie leichte Vorteile bei den Schadstoffemissionen.

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Seite 18 | Rubrik ALTERNATIVE ANTRIEBE