An Tagen wie diesen...

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„an Tagen wie diesen“ heißt es so schön in einem Lied meiner Lieblingsband die Toten Hosen. Die meinen natürlich die „Best Days“ wie es Anastacia im englischen Coversong nennt. Ich habe mir heute auch schon mehrfach „an Tagen wie diesen“ gedacht, allerdings im negativen Sinne. Kennen Sie das? Wenn einfach gar nichts funktioniert? Nicht einmal das Softwaresystem, das meiner Lektorin die Möglichkeit geben soll, meine Fehler in der aktuellen Transport-Ausgabe auszubügeln. Es ist zum Verzweifeln und an „Tagen wie diesen“ da wird es immer ganz ruhig in meinem Büro. Kein Fluchen, kein Schimpfen, kein Jammern mehr – wenn es ganz ruhig ist, ist das kein gutes Zeichen.
 
Denn – ich habe das wohl schon einmal in einem Edi erwähnt – ich schimpfe eigentlich „gerne“ vor mich hin. Und auch die Kids wissen, solange Mama noch meckert, ist es halb so wild – erst wenn sie nichts mehr sagt, dann heißt es: Schnell aus der Bahn!
 
Aber es hilft ja nichts, noch diese Woche wird unsere nächste Ausgabe fertig werden – irgendwie, ob mit oder ohne Anbindung. Und ab nächster Woche heißt es dann für mich wirklich „an Tagen wie diesen“ im Toten-Hosen-Sinne! Denn da verabschiede ich mich in den Urlaub – und sollten Sie auch gerade auf dem „Absprung“ sein, empfehle ich ihnen noch unseren Rechts-Tipp zum Thema „Sommer, Sonne, Reisepass“.
 
Eine angenehme Restwoche

Nadine Bradl

Stv. Chefredakteurin Zeitung Transport