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Liebe Leserinnen und Leser,
heiß, windig und nicht allzu dicht besiedelt, all das trifft auf Südportugal zu. Optimale Voraussetzungen also für den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie – eigentlich. Tatsächlich aber sieht man dort von alle dem sehr wenig. Für Wanderer kann das recht hilfreich sein.
Als wir im Mai an der Algarve unterwegs waren, wussten wir nämlich immer genau, wann wir uns der der Grenze zu Andalusien näherten: wenn am Horizont Windradflügel ihre Runden drehten. Denn während Spanien bei erneuerbaren Energien vor allem auf den Wind setzt, hat Portugal einen hohen Anteil an Wasserkraft.
Was uns bei unserer Urlaubsreise im Mai noch auffiel: Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur ist es - zumindest auf den ersten Blick - nicht weiter her, als bei uns. Fans von Elektro-Autos könnte das hin und wieder vor größere Herausforderungen stellen. Aber immerhin – den einen oder anderen Tesla aus Frankreich oder von weiter her haben wir getroffen. Die eine oder andere verborgene Lademöglichkeit scheint es alos doch zu geben.
Beim Lkw sieht das ganz anders aus. Da gilt auf der iberischen Halbinsel genauso wie bei uns: Nothing to see. Gut also, dass sich der Nufam Media Day mit der Frage befasst: „Auf welche alternative Antriebsart müssen sich Fuhrparkleiter und Hersteller in der Zukunft einstellen?“ Anmeldungen sind für Interessierte noch möglich.
By the way: Hoyer hat die Fans der Stromer durchaus auf dem Schirm. In Neumünster plant das Unternehmen den Autohof der Zukunft. Unter anderen soll dort ein intelligentes Lade- und Lastenkonzept für E-Fahrzeuge entstehen. Außerdem ist man mit verschiedenen Akteuren bezüglich Wasserstoff im Gespräch.
Jetzt aber sind der Worte genug gewechselt, lasst uns zum Lesen schreiten! Eine informative Lektüre wünscht Ihnen,
Christine Harttmann
Chefredakteurin der Zeitung Transport