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Fernsteuerung im Schiffsverkehr und Herzleid auf Schiene sowie Straße
Liebe Leserinnen und Leser,
aufs Knöpfchen drücken und über 200 Kilometer entfernt ein Frachtschiff fahren lassen, das hätte was. Ob auch der Vizekanzler davon träumt, weiß ich zwar nicht. Aber zumindest durfte er bei der Nationalen Maritimen Konferenz von Bremen aus per Hightech-Fernsteuerstand das Frachtschiff „Ernst Kramer“ im Duisburger Hafenbereich steuern.
Natürlich braucht es für ein derartig komplexes Unterfangen mehr – nicht nur entsprechende technische Ansätze, auch Sensoren, Aktoren, Schnittstellen, Assistenzsysteme ... Beteiligt an dem Forschungsprojekt Fernbin ist darum ein ganzes Konsortium aus Forschenden, das Methoden entwickelt, validiert und implementiert.
Anderer Verkehrsträger, ebenfalls komplexes Thema – die Schieneninfrastruktur und der abgehaltene Schienengipfel – auf die „Operation am offenen Herzen“ konterte Peter Westenberger, der Geschäftsführer der Güterbahnen, es seien entsprechend notwendige Bypässe versprochen worden.
Weniger metaphorisch, aber ähnlich deutlich wurden DGB und Verdi – und zwar in ihrer Forderung, das Mautgesetz so anzupassen, dass Speditionsfirmen mindestens einen Cent je gefahrenem Kilometer abgeben müssen. Die oftmals prekären Arbeits- und Sozialbedingungen der Lkw-Fahrer auf unseren Straßen müssen dringend verbessert werden, so die Gewerkschaften.
Da Metaphern manchmal nicht recht ankommen – im Urlaub hörte ich, wie sich ein Lehrer von seinen Schülern für „das quasi innerliche Blumenpflücken“ bedankte, was mich auch jetzt noch schwer grübeln lässt – an dieser Stelle ganz ohne Umschweif:
Eine interessante Lektüre aller Neuigkeiten!